Dramatische Auseinandersetzungen innerhalb der eigenen Familie sind längst keine Seltenheit mehr. Die Hemmschwellen scheinen nahezu auf null zu sinken. Doch woher kommt diese gewaltbereitschaft? Und wie könnte man diese in den Griff bekommen? Kinder und Familienpsychologe Dr. Max Friedrich weiß von möglichen Ursachen: " Große Hitzewellen, aber auch ganz allgemein zur Urlaubs- und Weihnachtszeit spiele eine große Rolle. Die Nerven liegen an solchen Tagen aus den unterschiedlichsten Gründen und Erwartungshaltungen blank - auch wenn das keine Ausrede für grausame Taten sein darf!"

Das Familientragödien (notgedrungendermaßen) öffentlich bekannt werden, spieltz für den erfahrenen Psychologen ebenfalls eine Rolle: "Für Menschen mit hohem Aggressions- Potential und schwierigkeiten innerhalb der eigenen vier Wände kann dieswie eine Art Anleitung wirken. Sie glauben anhand der Vorfälle, nun die einzig mögliche Lösung erkannt zu haben."

Auch ein "betretungsverbot" bewirkz zumeist das Gegenteil. Dr. Max Friedrich: "Der Verbannte fühlt sich bloßgestellt und zu unrecht behandelt. Nicht seine Frau und die Kinder seien die Opfer, sondern er selbst. Oft folgt dann ein racheakt."

Hemm-, Brems-, Kontroll- und Steuermechanismus sínd die vier wichtigsten Faktoren im Gehirn, welche Eskalationen verhindern helfen sollen. Doch ist einmal der berüchtigte Schalter im Kopf eines gewaltbereiten Menschen umgelegt, gibt es anschließend kein Halten mehr. Er vergißt alles um sich. Sogar das seine beschützenswerten Kinder daneben stehen und nun zusehen müssen, wie er ihre Mutter (ein anderes Familienmitglied) soeben übel zurichtet - bis hin zum Mord. (das war ein Bericht von Klaus Loibnegger www.krone.at )

Erste Hilfe für die Seele II

Wann immer Menschen mit voller Wucht der Schmerz des Lebens trifft, ist für psychologische Notfallversorgung in weiten Teilen Österreichs gesorgt. In Niederösterreich und im Burgenland sind besonders geschulte Kriseninterventionsteams von Rettungsdiensten zur Stelle. In Wien hilft die Stadt, bis das soziale Netz zu greifen beginnt. "Direkt nach dem traumatischen Erlebnissen bieten wir erste Hilfe für die Seele", so Mag. Daniela Halpern von der Akutbetreung Wien. Bei der Betreung geht es immer um den nächsten Schritt. Für die Betroffenen da zu sein oder weitere proffesionelle Hilfe zu organisieren. Halpern: "Besonders hart ist es für uns, wenn Kinder involviert sind. Aber auch da bemühen wir uns, ihre Fragen ehrlich zu beantworten. Auch wenn es schmerzt."

Dezernat Sofortmassnahmen

Erreichbar in der Zeit von 7:30 - 17.00 Uhr unter den Tel: 01 4000 - 75222 oder 01 52550 Außerhalb dieser Zeiten ist eine Erreichbarkeit über die Notrufnummer 122 möglich.

Akut Betreuung WIEN (ABW)

Sollten Sie oder Ihre Familie auf Grund des Brandgeschehens psychosoziale Akuthilfe benötigen, so steht Ihnen die Akutbetreuung Wien von 7.30 - 16.30 unter der Telefonnummer 01 - 4000 - 75239 zur Verfügung. Außerhalb dieser Zeiten erreichen Sie die Akut Betreuung Wien über die Notrufnúmmer der Rettung 144 oder der Feuerwehr 122 oder über den Notarzt.

weitere Hilfen erhalten Sie unter: Notruf   Psychotherapie Hilfe in Österreich 

Psychoanalytische Beratung in Österreich  Ergotherapeutenhilfe in Österreich

www.wien.gv.at/sicherheit/akut/ 

www.notfallseelsorge.at 

http://kit.roteskreuz-innsbruck.at/

www.kit-vorarlberg.at 

www.psyconsulting.at/kit.htm Kriseninterventionszentrum Burgenland

http://tagung.roteskreuz-innsbruck.at/  

www.katastrophenschutz.steiermark.at

www.agn.at   www.agn.at/html1.php?hid=139

Missbrauch auf der Emotionalebene 

missbraucht duch Amtspersonen (Lehrer, Geistliche, ec)

Missbraucht     Migration und Trauma

nur für Kriegopfer: Traumakompetenzzentrum in 1020 Wien www.esra.at

 


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