Hier ist ein Bericht über unsere Zielgruppen - was für Österreich gilt, trifft für alle gleichwertig zivilisierten, industrialisierten Länder zu:
Rund ein Drittel der Bevölkerung ist chronisch Krank oder Behindert 

Erster umfassender Bericht über die Situation behinderter Menschen

476.000 Personen (6,7 % der Bevölkerung) führten zumindest eine Bewegungsbeeinträchtigung an.
  

 

Für das Europäische Jahr der Menschen mit Behinderungen 2003 wurde unter Mitwirkung aller Bundesministerien ein umfassender Bericht über die Lage der behinderten Menschen in Österreich erarbeitet. Er stellt eine Evaluierung des Behindertenkonzeptes der Bundesregierung dar und soll alle fünf Jahre aktualisiert werden. Solcher Erhebungen wurde auch in anderen westlichen europäischen Ländern erhoben, und überall ist ein Ergebnis gleich: Rund ein Drittel der jeweiligen Bevölkerung ist chronisch krank oder „Behindert“.

Aus einer österreichischen Mikrozensuserhebung zu körperlichen Beeinträchtigungen – der Befragte konnte bis zu vier Krankheiten/Beeinträchtigungen angeben - geht hervor, dass 2,129.000 Personen mindestens eine körperliche Beeinträchtigung aufweisen, das sind 29,9 % der österreichischen Bevölkerung.
Beinahe jeder vierte Österreicher (1,663.000 Personen) hat eine chronische Krankheit angegeben, wobei an erster Stelle Herz- und Kreislaufstörungen genannt wurden (732.000 Personen).

Die Zahl der Personen mit Querschnittslähmungen betrug 4.000, mit halbseitiger Lähmung 14.000, auf den Gebrauch eines Rollstuhles waren 24.000 Personen angewiesen.

AVISO: Eine ausführliche Darstellung siehe Homepage des Parlaments: www.parlament.gv.at , Menüpunkt Parlamentskorrespondenz.

Parlamentskorrespondenz
  

 

456.000 Personen (6,4 % der Bevölkerung) sind hörbeeinträchtigt, wobei Schwerhörigkeit an beiden Ohren am häufigsten vorkommt; von 9.100 Personen wurde Taubheit an beiden Ohren angegeben.

3,087.000 Personen (43,4 % der Bevölkerung) weisen mindestens eine Sehbeeinträchtigung auf. Von diesen Personen gaben allerdings 86,9 % an, dass diese durch eine Brille, Kontaktlinsen bzw. operativ behoben werden konnte. Volle Blindheit auf beiden Augen gaben 4.600 Personen an.

Mit zunehmendem Alter treten zumeist auch mehrere Beeinträchtigungen nebeneinander auf. Ältere und betagte Personen sind besonders betroffen: 60 % aller 60- bis 69-jährigen und 72 % aller 70- bis 79-jährigen sind körperlich beeinträchtigt.
Chronische Krankheiten weisen die höchste Häufigkeit auf: 733.000 Betroffene, die 60 Jahre oder älter sind.

Jede fünfte körperlich beeinträchtigte Person lebt allein. Während 27,2 % der beeinträchtigten Frauen allein wohnen, ist dies nur bei 11,6 % der Männer der Fall (höhere Lebenserwartung der Frauen, dadurch höherer Anteil der verwitweten bzw. geschiedenen Personen).

Zirka 80.000, das ist 1 % der Bevölkerung, weisen eine psychische Behinderung auf; diese Zahl geht auf eine Schätzung von Univ.- Prof. Wancata zurück.
 
In der Studie "Zur Lebenssituation behinderter Menschen in Österreich" von Badelt/Österle wird die Zahl geistig Behinderter auf etwa 48.000 (0,6 % der Bevölkerung) geschätzt.
Tel. +43 1 40110 2272
Fax. +43 1 40110 2640
 
e-Mail: pkparlament.gv.at
 
Unter A - Z finden Sie die Krankheiten = Links zu anderen Selbstbetroffenen, Angehörigen, Selbsthilfegruppen zu über 700 Erkrankungen. (Stand März 2006)
Um die Öffentlichkeitarbeit zu stärken für alles, was im Gesundheitsbereich sich zwischen Tod und Leben befindet, z.B. Selbsthilfegruppen, Büchertipps, entstand folgendes Angebot, denn je mehr jemand über seiner Krankheit (Ursache seines Lebensbruches) weiß, desto Besser kann er damit umgehen:
 
 
 



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